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ulfTone » artists » Pat MacDonald
Pat MacDonald
strangelove - PM does DM
Eigentlich hatte es Pat MacDonald ja in der Hand, ein wirklicher Weltstar zu werden. Von seiner Garage in Austin bis zum weltweiten Top-Ten-Hit waren es gerade einmal sechs Monate. Mit seiner Band TIMBUK3 und dem unvergessenen The Futures So Bright, I Gotta Wear Shades wurde MacDonald zum absoluten Pionier des Roots-Techno-Sounds und verknüpfte wie selbstverständlich eine Drummachine mit Akustischen Gitarren. Mit der Trennung von seiner Frau Barbara waren dann auch Timbuk3 Geschichte und MacDonald machte sich an seine Solokarriere. Sein Debutalbum Pat MacDonald Sleeps With His Guitar wurde überall gefeiert (in Deutschland war es Platte des Monats und Platz 3 der Jahresauswertung im Audio-Magazin und gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik) und MacDonald tourte ausdauernd durch Europa. Mit dem Folgealbum Begging Her Graces begann dann die langandauernde Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Multiinstrumentalisten JOHN PARISH (eels, 16Horsepower, Tracy Chapman, Goldfrapp, Sparklehorse, PJ Harvey), welches in dem bisher letzten MacDonald-Album Degrees Of Gone seinen vorläufigen Höhepunkt fand. Vorläufig, wohlgemerkt. Als MacDonald 1999 anfing, den einen oder anderen DEPECHE MODE-Song live nur mit Akustikgitarre zu spielen, wurde er von den Reaktionen der Zuhörer überwältigt. Es war unglaublich: die Leute kamen nach der Show an und wollten unbedingt Aufnahmen dieser Songs in meinem Arrangement kaufen. Auch Parish wurde Zeuge dieser Vorkommnisse und überredete Pat schließlich, ein komplettes Album mit DEPECHE MODE-Coverversionen oder besser Interpretationen zu machen, denn was MacDonald diesen Tracks an Details und Intimität entlockt, sucht seinesgleichen. Aufgenommen in Bristol, Barcelona, Los Angeles und Wisconsin und mit feinen Drums, Streichern und Backgroundvocals verfeinert ist diese Platte ein Muß für jeden anspruchsvollen Musikliebhaber und für all die, die einmal wissen wollen, welch starke Songs Depeche Mode da eigentlich geschrieben haben.
Die Pat am häufigsten gestellte Frage in Interviews lautet: Wann und warum hast Du Dich dafür entschieden, ein ganzesAlbum mit Depeche-Mode- Coversongs zu machen? Der Wortlaut der Presse-Release/Bio scheint im Gegensatz zu Pat's Antwort zu stehen. Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: John Parish überredete (im Sinne von "breitschlagen") Pat nicht, das DM Tribute aufzunehmen. Pat überzeugte John, es zu produzieren, und nicht andersherum, obwohl John nur wenig Überredungskunst brauchte. Schliesslich spielte er mit Pat vor ein paar Jahren einige Depeche Mode-Songs in einer spontanen Live-Show während der "Begging Her Graces"-Sessions in Barcelona. John's Bereitschaft, an der Produktion teilzunehmen, ERMUTIGTE Pat, und "überzeugte" ihn vielleicht dahingehend, dass dies eine gute Idee ist und ein würdiges Projekt noch dazu. Die Idee jedoch und die dazugehörige Motivation stammen von Pat. Sorry für jede Verwirrung, die durch diesen winzigen Fehler verursacht wurde.
"Absolute Weltklasse, denn so machen Depeche Mode nochmal richtig, richtig, richtig Spass!"
AMM
"Das Album hat Klasse. Je öfter man es hört, desto schöner wird es."
ZDF online
"Gleich zwölf Depeche Mode-Stücke beeindruckend lakonisch neu interpretiert. Eine gute Idee ist das in jedem Fall."
DER SPIEGEL online
"Unterstützt von Trend-Produzent John Parish gelingen ihm so frappierend lebendige Versionen von "Strange Love", "Master and servant" oder "Personal Jesus."
STEREO ****
"Pack' die Gitarre aus! Schmeiss die Sythesizer weg! Let me see you stripped down to the bone!"
MODERNE ZEITEN, KStA
"Schöne,rauhe Sache!"
VIVA.tv
"Zu ernsthaft-liebevoll nähert sich MacDonald diesen mehrheitlich substanziellen Songs von Martin Gore, zu wenig effekthaschend sind diese Aufnahmen, um in den Verdacht eines billigen Medienmanövers zu geraten."
ROLLING STONE ***
"Das Album ist ein Experiment, aber, wie man spätestens nach zweimaligem Anhören feststellen wird, ein sehr gelungenes."
FEEDBACK 8/10
"Das Ergebnis ist faszinierend, denn Pat drang so quasi in den Kern der Songs vor und baute diese dann unter seinen Bedingungen wieder auf. Bemerkenswert ist die rauhe Energie, die von dieser Scheibe ausgeht - und die so garnichts Folk-seliges hat."
WESTZEIT *****
TRACKLISTING:
1. Stripped
2. Strangelove (MP3)
3. Policy Of Truth
4. Its No Good
5. Never Let Me Down Again
6. Master And Servant (Video.avi)
7. Personal Jesus
8. A Question Of Time
9. Enjoy The Silence
10. Feel You
11. Fly On The Windscreen
12. Deaths Door
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Weitere Alben von PatMacDonald:
Sleeps with his guitar
Beggin her graces
Degrees of gone
ON TOUR:
30.05. Beverungen, OBS
01.06. Halle, Objekt 5
03.06. Hamburg, Weltbühne
04.06. Dortmund, SubRosa
05.06. CH-Rubigen, Mühle Hunziken
06.06. Offenburg, Spital (tbc)
07.06. Frankfurt, Nachtleben
09.06. Münster, Gleis 22
11.06. Berlin, Quasimodo
New!
Video "Master & Servant"
Download (53 MB, avi-Format)
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