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David Poe

David Poe erntete zu Beginn letzten Jahres Stürme der Begeisterung, als er vor einer ausgewählten Schar von Musikern bei einem ausverkauften Showcase in London auftrat. Sie kürten ihn zum ungekrönten König des wachsenden Americana-Marktes. Sein Debut glänzt durch scharfsinnige Lyrik, elektrisierende Arrangements und eingängige Songs. Das Option-Magazin nannte die Platte "den Beginn einer langen, beständigen Karriere". "Poe hilft den verlorenen Troubadouren auf die Beine" meinte der New Yorker, und der Rolling Stone schwärmte: "Poe schließt die Kluft zwischen Elvis Costello und Jeff Buckley, und versetzt dem Singer /Songwriter–Genre einen lang ersehnten Schock".

Poes außergewöhnliches Songmaterial wird aufgewertet durch die geschickte Produktion des legendären T-Bone Burnett, der schon mit Größen wie Elvis Costello, Roy Orbison, den Counting Crows oder den Wallflowers zusammenarbeitete.

Mit seiner Stimme und akustischen Gitarre im Mittelpunkt wurde Poes Sound als "sinnlich-süßer Pop" (New Yorrk Times), "zu Jazz–beeinflußt, um Pop zu sein, und zu folky, um straighter Rock zu sein" (Philadelphia City Paper), "bitterlich humorvoll" (Los Angeles Times), "intelligent und rasiermesserscharf" (San Francisco Examiner), "klassisch eingängig" (Chicago Tribune) und "bemerkenswert frei von Klischees" (Hollywood Reporter) bezeichnet.

Bevor er an seinen derzeitigen Wohnort New York umzog und ausgiebig durch die Vereinigten Staaten, England und Japan als Support für Tori Amos, The Jayhawks, Bob Dylan, Lisa Loeb, Chris Whitley und viele andere tourte, war er der Kopf diverser "Garagenbands" seiner Heimatstadt Dayton, Ohio.

"Meine Band veröffentlichte eine Platte als wir noch auf der Highschool waren. Ich erinnere mich, daß sie auf der lokalen Radiostation zwischen "Rebel Rebel" und "Hey Jude" lief. Danach schien alles möglich."

1991 war er Teil eines Duos, das akustische Musik spielte. Durch eine Show in der CB´s Gallery bekam David den Job des Soundmixers, wodurch er die musikalischen Pioniere der New Yorker Szene kennenlernte. "Ich war umgeben von Leuten wie Chris Whitley, Marc Ribot, Vernon Reid, Medeski Martin & Wood. Es war eine sehr fruchtbare Zeit", schwärmt Poe.

1994 traf David Sim Cain, den Drummer der Rollins Band, und sie gründeten ein Duo namens "The Christ Brothers". Mit ihm und dem Kontrabassisten John Abbey (aus John Cales Band) nahm David eine EP mit sechs Songs auf, die reduzierte Versionen von Titeln wie "Apartment", "Cop" und "Bloody" enthielt.

DAVID POE wurde im Magic Shop in New York City aufgenommen, mit David an Gitarre, Orgel, Piano und Mellotron, Sim Cain am Schlagzeug, John Abbey am Bass und Marc Ribot (der auch mit Elvis Costello und Tom Waits spielte) an der Gitarre. Aufgenommen wurde das Ganze von Susan Rogers, die schon mit David Byrne und Prince arbeitete. Vieles wurde live aufgenommen, und Poe bezeichnet das Ergebnis als "offen und voller Atmosphäre und Fehler".

"Diese Aufnahmen decken vieles ab. Die Töne und Sounds sind warm und natürlich. So kann man das Album laut hören ohne sich die Ohren kaputt zu machen. Die Songs enthalten alles, was mir bisher passierte. Die Aufnahmen sind ein Zeugnis dessen, wo ich hin will." David Poe

"The accomplished band musicianship, the muted brass and offbeat musical energies – gentle latin-shuffles, a hint of jazz, a Mellotron – mark him out as a more sophisticated city breed."
-Q

"Nahezu sensationelles Debut mit reifen Songs und perfiden Texten"
-Rolling Stone, 4 Sterne

"Die hingehauchte Melancholie von Elvis Costellos einmaligen Balladen schimmert hier ebenso durch wie die Extremkunst des 1997 tödlich verunglückten Einzelgängers Jeff Buckley oder die abgeklärte Poesie eines Lou Reed"
-Stereoplay, CD des Monats


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